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Am 17. Juli 2019 startete die Wilhelmshavener Zeitung eine Umfrage zu der neuen Ämterbesetzung mit Frau Ursula von der Leyen als zukünftige EU-Kommissionspräsidentin und Frau Annegret Kramp-Karrenbauer als zukünftige Verteidigungsministerin. Befragt wurden Frau Siemtje Möller, Herr Hans-Werner Kammer, Herr Marten Gäde, Herr Wolfgang Nolting, Herr Andreas Wagner und Herr Jürgen Petersen.

Am 18. Juli stand u.a. folgender Text in der WZ:

 

Jürgen Petersen (Vorsitzender der Europa-Union Wilhelmshaven): „Frau von der Leyen hat sich in ihrem bisherigen politischen Leben immer gut in ihre Aufgaben eingearbeitet, das wird auch jetzt so sein. Dass sie in ihrer Bewerbungsrede noch wenig Konkretes verkünden konnte, liegt einfach an der Kürze der Zeit seit ihrer Kandidatenkür durch die europäischen Staaten. Das Amt ist bei ihr  - verbunden mit dem anderen Personaltableau - in guten Händen.

 

Noch ein Wort zu ihrer Kür: Das Prozedere ist in den europäischen Verträgen festgeschrieben; von Spitzenkandidaten bei Wahlen steht dort nichts. Es obliegt dem Europäischen Rat, einen Personalvorschlag zu machen, über den das Europaparlament abstimmt. Jeder, der sagt, das hätte einer der Spitzenkandidaten von der Europawahl sein müssen, erzählt etwas Falsches.“